Forsthaus Hölli

Plasselb

Der Umbau  

Anstoss

Im Jahre 2006 senkte sich beim Forsthaus Hölli im Höllbachtal, Gemeinde Plasselb, ein Teil des Vorplatzes um einen Meter.  

Da dieses stattliche Gebäude dem ursprünglichen Zweck als Unterkunft für die Forstarbeiter des Staatswaldes Höllbach seit Jahrzehnten nicht mehr diente und für die Sanierung und den Unterhalt beträchtliche Kosten erwartet wurden, beschloss das kantonale Forstdepartement, das Gebäude abzubrechen. Der hierfür nötige Kredit wurde 2008 in einem Dekret des Grossen Rates im Rahmen eines Investitionsprogramms des Staatswaldes unwidersprochen bewilligt. 

Erst als sich der Staat als Eigentümer anschickte, das Abbruchvorhaben umzusetzen, wurde sich die Bevölkerung im Oberland bewusst, was sich da anbahnte. Das Abbruchgesuch wurde im Sommer 2011 publiziert, worauf die Journalistin Imelda Ruffieux in den Freiburger Nachrichten vom 6. Juni 2011 ausführlich über dieses Vorhaben und die Bedeutung des Forsthauses für das Oberland berichtete. Dadurch erwachte in der Bevölkerung Widerstand und eine Gegenbewegung, welche schliesslich zum vorliegenden Projekt für die Erhaltung und Neunutzung führte; denn in breiten Kreisen war man sich der engen und intensiven Verflechtung der Geschichte des Forsthauses mit jener der ganzen Bevölkerung – namentlich von Plasselb – bewusst geworden. 

Die aktuellen Pläne 

 

Bilder der Arbeiten